Kongenitale Fehlbildungen
Als kongenitale Fehlbildungen bezeichnet man angeborene skelettale Veränderungen, welche zu einer Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit bzw. der Mobilität führen können. Eine der Bekanntesten im Bereich der unteren Extremität ist hierbei der Klumpfuß bei Neugeborenen, einer der ausgeprägtesten der FFD, der fokale Femur Defekt, bei dem Teile des Oberschenkels, der Hüfte oder des Kniegelenkes nicht richtig ausgebildet sind.
Im Bereich der oberen Extremität spricht man meist von Dysmelien, Syndaktylien oder Polydaktylien. Sowohl bei der unteren-, wie auch bei der oberen Extremität liegt die primäre Versorgung im operativen Bereich, die Orthopädietechnik greift hier unterstützend ein um eine möglichst normale Entwicklung zu fördern.